Beats und Bohne – Das Jugendfestival über zukunftsfähige Landwirtschaft vom 20. bis 23. Juni
Von der Demo aufs Festival
Die diesjährige „Wir haben es satt!“-Demo im Januar in Berlin hat gezeigt: Viele junge Menschen setzen sich für die Agrar- und Ernährungswende ein. Junge Bäuerinnen und Bauern, die auf ihren Traktoren nach Berlin gefahren sind, junge Aktivist*innen und Konsument*innen, führten gemeinsam im bunten und vielfältigen Jugendblock die Demo an.
Um diese wichtige junge Bewegung zu stärken, organisiert die Kampagne Meine Landwirtschaft das Wir haben es satt!-Jugendfestival „Beats+Bohne“ vom 20.-23. Juni auf dem Dottenfelder Hof bei Frankfurt/Main.
Austausch und Vernetzung für eine Agrarwende
Auf dem Beats+Bohne Festival können sich die Aktivist*innen (und solche, die es werden wollen), Umweltschützer*innen und junge Landwirt*innen über eine zukunftsfähige Landwirtschaft austauschen, weiterbilden und vernetzen. Auf die Teilnehmer*innen wartet ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Arbeitsgruppen, Diskussionen und Vorträgen zu Themen wie „Lebensmittelverschwendung“, „Solidarische Landwirtschaft“ oder „Feminismus auf dem Land“. Dazu gibt es Workshops – hier kannst du beispielsweise lernen, wie du vegane Aufstriche herstellst oder gemeinsam mit anderen neue Proteststrategien entwickeln. Zusätzlich gibt es ein buntes Begleitprogramm mit Lesungen, Konzerten, Kino,Theatervorführungen und Musik.
An der Planung des Festival sind eine Vielzahl verschiedener Jugendorganisationen beteiligt: Bäuerliche Organisationen, wie die junge ABL, das Bündnis junge Landwirtschaft, das Öko-Junglandwirte Netzwerk und die katholische Landjugendbewegung, junge Naturschützer*innen von NAJU, BUNDjugend, WWF Jugend und dem FÖJ-Förderverein, sowie das kritische Verbraucher*innen Netzwerk Slow Food Youth und die jungen Öko-Lebensmittelhersteller*innen der AÖL.
Du willst da hin?
Tickets für das Festival gibt es auf der Website von „Wir haben es satt“. Sommerwetter, buntes Programm und leckeres Essen sind im Ticketpreis enthalten! Du solltest dich beeilen, denn bei 500 Teilnehmenden ist leider Schluss. Auf der Website findest du auch einen Programmüberblick und alle weiteren Details.