Bist du ein*e Fair Trade-Expert*in? Teste dein Wissen zum Fairen Handel und zur Fairen Woche!

Wofür setzt sich der Faire Handel ein? Und kennst du dich mit dem Jahresthema der Fairen Woche 2023 aus?  Teste dein Wissen und finde heraus, ob du ein*e Expert*in in Sachen „Fairer Handel“ und „Faire Woche“ bist.

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Glückwunsch! Du hast (fast) alle Fragen aus dem Quiz richtig beantwortet. Du bist ein*e wahre Fair-Handels-Expert*in. Das Thema Fairer Handel hat dich schon seit einiger Zeit fair-zaubert. Mach weiter so! Vielleicht hast du ja Lust, zur nächsten Fairen Woche deine eigene Veranstaltung zu organisieren und so noch mehr Menschen auf den Fairen Handel aufmerksam zu machen? Wie das funktioniert, erfährst du auf unserer Website

Du hast vielleicht schon zufällig zu fairen Produkten im Supermarkt gegriffen, aber einen Weltladen hast du noch nie betreten. Als Neuling auf dem Gebiet des Fairen Handels laden wir dich herzlich ein, das folgende Video anzuschauen, das dir einen Einblick in die Welt des Fairen Handels gibt:

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#1. Die Faire Woche ist die größte Aktionswoche des Fairen Handels in Deutschland. Seit wie vielen Jahren findet sie statt?

Die Faire Woche findet 2023 bereits zum 22. Mal statt.

Mehr Infos zur Fairen Woche

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#2. Wie hoch ist der Anteil der Verbraucher*innen in Deutschland, die bei ihrem Wocheneinkauf mindestens gelegentlich zu fair gehandelten Produkten greifen? ? Foto: von gts/shutterstock

Eine aktuelle repräsentative Befragung im Auftrag des Forum Fairer Handel hat ergeben, dass dieser Anteil circa 70 Prozent beträgt. Die Motive für den Kauf fairer Produkte sind vielfältig, jedoch stehen für etwa ein Drittel der Befragten eine faire Entlohnung der Produzent*innen für ihre Produkte bzw. ihre Arbeit (33,7 Prozent) und der Verzicht auf Kinder- und Zwangsarbeit bei der Herstellung (31,7 Prozent) an vorderster Stelle.

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#3. Der Faire Handel setzt sich für eine Wirtschaft ein, die … ? Foto: Ana-Maria-Serrano/photocase

Unsere derzeitige Wirtschafts- und Lebensweise stößt an ihre planetaren Grenzen und reproduziert immer größere Ungleichheit – national sowie global. Vor diesem  Hintergrund brauchen wir in Deutschland, EU- und weltweit eine andere Politik, um Menschenrechte und Klima effektiv zu schützen und den internationalen Handel gerechter zu gestalten. Ein fairer Neustart ist notwendig. Ziel eines solchen Neustarts ist ein Wirtschafts- und Handelssystem, welches nicht nur ökonomisch, sondern auch sozial und ökologisch nachhaltig ist. Dieses muss den Menschen und die Umwelt in den Mittelpunkt des  Wirtschaftens stellen.

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#4. Welches Produkt ist am klimaschädlichsten? ? Foto: Markus Spiske/Pexels

Tatsächlich verursacht Butter deutlich mehr Emissionen als der bekannte Klimasünder Avocado. Bei der Herstellung von einem Päckchen Butter werden sechs Kilogramm CO2 ausgestoßen. Zum Vergleich: Bei 250 Gramm Avocado sind es 0,12 Kilogramm CO2. Bei Bananen sind es 0,2 Kilogramm CO2 für 250 Gramm.

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#5. Wie viel Geld gaben Verbraucher*innen in Deutschland im Jahr 2022 pro Kopf durchschnittlich für fair gehandelte Produkte aus? ? Foto: mmchen_photocase

2022 gaben Verbraucher*innen pro Kopf durchschnittlich 25,38 Euro für fair gehandelte Lebensmittel und Handwerksprodukte aus. Insgesamt ist der Umsatz mit fair gehandelten Produkten im Vergleich zu 2021 um 11,5 % auf 2,18 Milliarden Euro zu Endverbraucherpreisen gestiegen und knackt somit erstmals die 2 Milliarden Marke.

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#6. Wie lautet das Motto der diesjährigen Fairen Woche 2023?

Das Motto der Fairen Woche 2023, die vom 15. bis 29. September stattfindet, lautet „Fair. Und kein Grad mehr!“. Dabei dreht sich alles rund um das Thema Klimagerechtigkeit und Fairer Handel.

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#7. Was bedeutet Klimagerechtigkeit? ? Foto: David-W/Photocase

Klimagerechtigkeit ist ein politisches Konzept und bedeutet, die systemischen Ungerechtigkeiten zu beseitigen, die zur Klimakrise geführt haben. Die Verursachenden und die Betroffenen der Klimakrise sind nicht dieselben: Während der Globale Norden für hohe historische und aktuelle Emissionen verantwortlich ist, spüren die Menschen im Globalen Norden die Auswirkungen der Klimakrise in der Regel noch nicht in dem Maße, wie viele Menschen im Globalen Süden. Und das, obwohl viele Länder des Globalen Südens nichts oder nur kaum etwas zur Erderhitzung beigetragen haben.

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#8. Welche Äpfel sind klimaschonender: heimische Lageräpfel oder Äpfel aus Neuseeland? ? Foto: Oldiefan/pixabay

Obwohl sich weite Transportwege per Schiff oder Flugzeug negativ auf die Energiebilanz auswirken, sind lokale Produkte nicht per se besser. Schließlich kostet auch die Lagerung von Äpfeln oder das aufwendige Beheizen hiesiger Treibhäuser Energie. Deswegen sind Äpfel aus der Region ab April wegen der längeren Lagerzeit auch klimaschädlicher als solche aus Neuseeland. In der Saison ist regionales Bio-Obst und Gemüse allerdings die beste Wahl.

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Die Faire Woche wird gefördert durch MISEREOR und ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des

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