"Wir vernetzen deutsche Kommunen" - Interview mit Ashley Klein von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt

Was machen Sie?

Wir beraten, unterstützen und vernetzen deutsche Kommunen, die sich im Themenfeld Fairer Handel und Faire Beschaffung engagieren möchten oder ihr Engagement ausbauen möchten.

Wie leisten Sie einen Beitrag zum Fairen Handel?

Als öffentliche Auftraggeber besitzen Kommunen ein enormes wirtschaftliches Potenzial und haben zudem eine wichtige Vorbildfunktion inne. Mit unseren Angeboten wie dem Kompass Nachhaltigkeit, dem Netzwerk Faire Beschaffung und dem Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ unterstützen wir Kommunen in ihrem Engagement, u.a. indem sie fair gehandelte Produkte einkaufen und auf Güter verzichten, die durch ausbeuterische Kinderarbeit oder unter Verletzung sozialer Mindeststandards hergestellt werden.

Seit wann setzen Sie sich für den Fairen Handel ein?

Ich setze mich seit 2005 für den Fairen Handel ein.

Quelle: Jörg LoeffkeWas bedeutet „ein gutes Leben“ für Sie persönlich?

Das ich frei und selbstbestimmt in einem toleranten und offenen Umfeld leben kann, in dem ich die Möglichkeit habe den Dingen nachzugehen die mich glücklich machen und mit meinem Handeln dazu beitragen kann, die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen.

Wie unterstützen Sie den Fairen Handel?

Wir beraten, unterstützen und vernetzen deutsche Kommunen, die sich im Themenfeld Fairer Handel und Faire Beschaffung engagieren möchten oder ihr Engagement ausbauen möchten.

Wie kann man sich bei Ihnen engagieren?

Als Einzelperson nicht direkt, aber deutsche Kommunen haben die Möglichkeit, sich bei der SKEW Unterstützung einzuholen und ihr Engagement sichtbar zu machen. Beispielsweise durch die Beteiligung am Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“.

Was hat sich in Ihrem Alltag verändert, seit Sie sich für den Fairen Handel interessieren?

Sehr viel. Ich habe schon in meiner Jugend auf Fair Trade geachtet und mich jeden Tag damit beschäftigt.

Mehr Informationen zur Servicestelle Kommunen in der Einen Welt

Das Interview führten Schüler*innen vom Robert-Havemann-Gymnasium in Berlin Karow

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